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Märchenkar-Kindercamp 2018

... unter dem Motto: Vertrautes und Neues

 

Mit einer munteren Schar uns anvertrauter Kindern starteten wir diesmal in den nebligen Rauriser Urwald und weiter auf unsere Vereinshütte im Märchenkar.

 

Um in den Kindern auch das Bewusstsein zu wecken, dass jeder Weg, jede Markierung und jede genutzte Quelle in den Bergen mit Arbeit verbunden ist, legten wir gleich einmal ein bisschen Hand an, räumten lose Steine und Stolperfallen aus den Steigen und putzten Wasserrinnen aus.

Den Rückweg zur Hütte durch den Nebel suchten uns die Kinder sicher mithilfe eines GPS-Signals.

 

Der schon traditionelle Gipfeltag führte uns dieses Jahr wieder auf die Bockhartscharte und den Silberpfennig – ein wunderbar strahlender Tag bei perfekten Wandertemperaturen und für Einige der erste Berggipfel überhaupt.

Richtig spannend wurde der dritte Tag – es sollte uns nicht wundern wenn  wir hier ein paar zukünftige „Stoasuacha“ mit dem Kristallfieber infiziert haben.

Lugg Rasser und Hubert Fink holten uns schon in der Früh ab und auf dem Weg über den Neubau bis zum Gletschertor taten sich doch tatsächlich da und dort verlockende und sogar lohnende Klüfte auf! Und so ein selbstgefundener Kristall funkelt wirklich noch heller als jeder andere.

So ein Programm macht natürlich ausgesprochen hungrig!

Da freuen wir uns immer besonders, wenn Anita bei unserer Rückkehr schon in der Küche allerhand Feines gebacken und gebrutzelt hat!

 

War das wirklich schon wieder der letzte Abend? Das Wetter hat es auch diesmal gut mit uns gemeint und wir ließen die abenteuerlichen Tage gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

Der vierte Tag und Abschied von der Hütte – aber da erreichte uns noch ein Besuch von unserem Waldexperten Kurt Winkler, der optisch bekannter Fauna und Flora auch einen Namen gab und uns viele Zusammenhänge spielerisch erklärte ehe wir uns auf den Weg ins Tal machten.

Wir sind immer glücklich über jedes Kind, das im folgenden Jahr wiederkommen möchte und erleichtert, wenn wir alle heil und gesund heimbringen dürfen.

 

Unser besonderer Dank gilt auch heuer wieder den Eltern, die uns so tatkräftig unterstützen, der Familie Ennsmann auf der Gainschniggalm und den guten Geistern im Hintergrund – den Jausenträgern, Transporteuren und Tourenbegleitern und unseren Hüttenwarten Antonia und Lenz.

 

Andrea Rohrmoser und Hermann Haslinger

mit dem Team der Naturfreunde Rauris

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