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Naturfreunde-Märchenkar-Kindercamp 2016

In bewährter Tradition machten wir uns auch heuer wieder zum Kindercamp in der Märchenkarhütte auf – 12 Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren wurden uns anvertraut und waren gespannt auf das, was kommen sollte.

 

Schon den Aufstieg über den Rauriser Urwald und die Gainschnigg-Alm konnten wir richtig genießen, die Gelsen plagten uns nicht allzu sehr, und rechtzeitig zum Mittagessen waren wir angekommen. Nachmittags war Zeit zum Kennenlernen, für Spiele und Schnitzeljagd und zum Eingewöhnen auf der Hütte.

 

Am nächsten Tag starteten wir in einen recht trüben Morgen mit dem Ziel Schutzhaus Neubau. Durch die angenehmen Wandertemperaturen kamen wir sehr flott voran, so beschlossen wir auch die Runde zu den Knappenhäusern in Angriff zu nehmen und uns dafür auf dem Rückweg einen heißen Kakao zu gönnen.

Unterwegs hatten wir Gelegenheit über Vergangenes zu reden – den Goldbergbau natürlich, Ignaz Rojacher und allerhand Geschichten und Geschichterl über die Zeit des „Rauriser Goldrausches“.

Zurück im Märchenkar erwartete Anita uns schon mit einer feinen Jause als Stärkung für die Spiele am Nachmittag.
Abends hielten wir es noch lange aus – Kartenspiele, Memory und Charade ließen uns erst spät in die Federn finden.

 

So hatten wir es am folgenden Morgen nicht allzu eilig – es regnete noch und wir änderten den Plan und machten uns statt in die Höhe auf in Richtung Tal. Mit Erich Hutter begleitete uns an diesem Tag nicht nur ein sehr sachkundiger sondern auch besonders erzählbegabter (Leih-)Opa auf den neugestalteten Wasserfallweg in Kolm Saigurn.

Kaum beim Naturfreundehaus Kolm Saigurn angekommen, hatten uns Gerid und Hermann schon erspäht und überraschten uns mit einem Eis für alle! Was für ein Genuss an diesem sonnigen Tag – Danke!

Über den Imhof-Stollen und die Erlehenalm stiegen wir schließlich wieder zu unserem Basislager auf – wo wir uns über frisch gebackene, köstliche Krapfen hermachten. Kaum zu glauben, dass wir auch das Abendessen noch schafften!

 

Schon der letzte Abend!

Und wieder verging die Zeit viel zu schnell. Nach und nach verzogen sich alle in Richtung Betten – kein Wunder, dass man nach so viel frischer Luft auch einmal müde ist.


Der vierte Tag – einmal Ausschlafen für alle und ein gemütliches Frühstück ehe wir uns ans große Aus- und Aufräumen machten. Letzten Endes waren alle startklar und verabschiedeten sich von der Hütte - auf ein Wiedersehen spätestens im nächsten Sommer.

 

Aber noch war der Tag ja nicht vorbei.

Dank eines Materialtransportes von der Gainschnigg-Alm ins Tal konnten wir, vom größten Teil des Ballastes befreit, noch eine Wanderung in Angriff nehmen. Gemütlich und bei strahlendem Sonnenschein strebten wir talauswärts der Mitterastenalm zu. Ein paar Pausen legten wir schon ein, zum Jausnen, Spielen und Schwammerlernten,...  und dann waren wir auch schon auf dem letzten Abstieg über den Urquell-Steig zum Bodenhaus unterwegs.

 

Ein bisschen traurig, dass es schon zu Ende war – und trotzdem froh, am Bodenhaus von Mama und Papa empfangen zu werden. So soll es sein, und so freuen wir uns schon sehr auf das nächste Jahr.

 

Andrea Rohrmoser & Team

 

PS:

Ich möchte mich sehr herzlich bei meinem Team bedanken, ganz besonders bei Anita Platzer, Sofia Rathgeb und der Familie Hutter/Winkler, ohne das eine solche Veranstaltung über mehrere Tage nicht möglich wäre. Viele Helfer, die für uns Rucksäcke voller Lebensmittel getragen, Kuchen gebacken als Betreuer mitgewandert sind, haben uns großartig unterstützt. Herzlichen Dank auch an die Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen.

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